Mein noch junges
Dasein im Roten Kreuz hat mir leider schon eine negative Erkenntnis
geschenkt: Bei vielen Außenstehenden wird unser Ehrenamt
unterschätzt. Die Helfer die bei Veranstaltung und Konzerten ein
wachsames Auge auf die Gesundheit der Besucher werfen und im Notfall
zur Stelle sind, tun dies in ihrer Freizeit.
Keiner von den
Helfern kann davon leben oder sich daran bereichern. Viele der
Freiwilligen haben, wenns sie einen Sanitätsdienst haben, bereits
einen normalen Arbeitstag hinter sich oder opfern einen freien Tag.
Gerade im Sommer gibt es viele Dienste am Wochenende:
Stadtfest,
Saarspektakel, Rocco del Schlacko.
Oft dauert ein
Dienst über acht Stunden und die Helfer sind oft großem Lärm,
Stress und Menschengedränge ausgesetzt. Kein Problem, wir sind alle
freiwillig da und machen die Arbeit mit Herzblut.
Trotzdem finde ich
es wichtig, dass sich Außenstehende vielleicht mal den einen oder
anderen Gedanken darüber machen, das Ehrenamt ein wichtiges und
unersetzliches Amt ist.
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