Sonntag, 31. Mai 2015

Ein Besuch auf der Rettmobil

Am 07. Mai kam ich zum ersten Mal in den Genuss die Rettmobil in Fulda zu besuchen.

Zur viert waren wir auf der Rettmobil. Neben den vielen Eindrücken, die wir sammeln konnten, blieb genug Zeit für ein paar Gruppenbilder :-)





 Damit gings eine Runde über Stock und Stein, und Hügel und Matsch.








Mein Kamerad Sebastian machte eine gute Figur beim Hubschrauber-Simulator. Bei mir stürzte der Helikopter leider ab.




Bevor wir die Rückfahrt antreten konnten musste das DRK-Auto erst repariert werden. Die "noch"KBL hat die Situation im Griff und die Arbeit verteilt :-D




Da war noch einiges los. Die vergangenen Wochen in Bildern


16.04. Saarmesse

Auf der Saarmesse durfte ich viele neue Kameraden aus Klarenthal kennenlernen.




02.05. Modul Einsatz

Das Modul Einsatz hatte mir noch gefehlt. Also war ich mal wieder in Püttlingen.



04.05. Besuch bei der Notfalldarstellung


Ich besuchte die Notfalldarstellung in Quierschied. Klasse was man mit etwas Geschick, Farbe, Kunstblut und Co anfangen kann.



07.05 Rettmobil in Fulda

(siehe Extra-Blog-Eintrag)



10.05. Hartfüssler-Trail


Naida und ich waren fast den ganzen Tag mit einem RAG-Mitarbeiter im Auto auf der Strecke unterwegs. Wir schauten nach dem Rechten und sammelten auch einige Teilnehmer ein, die den Lauf nicht beenden konnten.

Die längste Strecke ging über 58 Kilometer. Viele Teilnehmer kamen nicht nur aus dem Saarland. Das Ereignis lockte Lauffreunde aus ganz Deutschland an.




Einer der fünf Verpflegungspunkte.


17.05 und 27.05 zwei mal FC-Spiel

 Erwischt hat mich mein Onkel Charly beim FC-Spiel gegen Neckerelz.
Ich nutzte die Gelegenheit und meldete mich freiwillig um das Funkgerät zu benutzen. Mein Funkkurs war ja erste einige Wochen her und jetzt hieß es ÜBEN. Gegen Ende des Spiels verletzte sich ein Spieler und ich musste öfters mit meinem Einsatzleiter Rücksprache halten. Mein Funken war noch etwas "holprig" oder wie es ein Kamerad nannte "niedlich". (???) Aber ich hoffe, das wird von mal zu mal besser.


Vor der Tribüne stand ich mit drei Kameraden aus Göttleborn. Danke nochmal für Heimfahren :-)

Beim Relegationsspiel gegen Würzburg stand ich vor Block A.




30.05. Saarbrücker Frauenlauf


Gestern waren wir dann noch beim Saarbrücker Frauenlauf. Unsere Fahrradstaffel war auch dabei.

(Dieses Foto: DRK Pressestelle.)







Brille, Katze, Maus

Einer der Leitsätze des Roten Kreuzes lautet: "Aus Liebe zum Menschen". Ich erweitere das mal kurz auf "Aus Liebe zur Welt".


Die Brille (oder echte Freunde)


Am vergangenen Mittwoch hatte ich Dienst beim Relegationsspiel des 1. FC Saarbrücken gegen die Würzburger Kickers. Als das Spiel vorbei war und wir uns schon alle wieder versammelten, kam ein junger Mann auf mich und meine Kameradin zu mit einer Brille in der Hand. Diese war genau in der Mitte, am Nasenbügel, durchgebrochen. "Meinem Freund ist die Brille hingefallen. Er sieht nichts mehr und muss aber noch nach Hause fahren".
Auch da helfen wir doch gerne. Zuerst haben wir versucht mit Pflaster die Brille zu kleben aber das wirkte noch sehr unstabil. Ich kam dann auf die Idee "Holen Sie doch mal ihren Freund her. Wir kleben ihm die Brille etwas am Gesicht fest. Es muss ja nicht gut aussehen."
Der junge Mann fand das eine gute Idee und fügte hinzu "aber bitte machen Sie sich nicht über ihn lustig. Er hat schon ein bisschen geweint".
Er rief seinen Freund, der schon den Arm eines anderen Freundes tröstend um seine Schultern hatte, zu uns und wir klebten die Brille fest.
Er kann echt froh sein, solch tolle Freunde zu haben, die ihn getröstet und ihm geholfen haben. Das war wirklich sehr, sehr schön anzusehen.
schniiieeeeefffff



Die Maus (oder eher zwei)


Vor zwei Wochen, als ich gerade an meinem Computer saß, hörte ich unsere Katze Baty anmarschieren mit einem lauten Maunzen. Da wusste ich schon, dass bedeutet nichts Gutes. Sie legte mir voller Stolz eine Maus vor die Füße. Nach kurzer Zeit merkte ich, dass die Maus noch nicht tot war. Da kam die Sanitäterin in mir durch. Ich zog Handschuhe an, nahm ein Tuch, sammelte die Maus ein und brachte sie erstmal ins Waschbecke um sie zu untersuchen. Sie hatte nur zwei kleine Kratzer. Die versorgte ich mit Betaisodona und setze sie in ein kleines Versteck im Komposter, damit sie sich erholen kann.

Baty legte mir vier Stunden später eine wirklich tote Maus vor die Füße. Es war DIE Maus. Ich erkannte sie an ihren beiden Kratzern. Oder wie sich einige über mich lustig machten "Hast sie wohl am riesigen Pflaster und dem Druckverband erkannt".

Einige Zeit später brachte uns Baty eine lebende Maus mit. Die haben wir dann, mit Hilfe einer Lebendfalle, im Wald ausgesetzt.

Die verletzte Spitzmaus. (Wobei ich gelesen habe, dass Spitzmäuse eigentlich keine Mäuse sind sondern zu den Insektenfressern gehören)






Die Katze (oder Diabetes-Willie)


Der Kater unserer Nachbarn hat Diabetes und brauch zwei mal am Tag Insulin. Mit der Spritze.
Da bin ich eine gute Nachbarin und eine gute Sanitäterin und helfe natürlich gerne wenn die Nachbarn im Urlaub sind. Im vergangenen Juni als unsere Nachbarn nicht da waren, war die Sache mit der Spritze noch neu für Willie und es war etwas anstrengend ihm die Spritze zu geben (Da brauchte ich zu meiner Sicherheit noch Gartenhandschuhe). Mittlerweile ist er aber daran gewöhnt und holt sich vor seinen Mahlzeiten sein Insulin ab.