Sonntag, 24. November 2013

Jonas unser Presseheld

An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an unser Ortsverein-Mitglied Jonas Jung, der unter anderem unsere Facebook-Seite aktuell und interessant hält.
Hier einige Beispiele seiner Arbeit:
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Übung Zeltaufbau 

Diese Woche war der Zelt Auf und Abbau als Ausbildungsthema für unseren Gruppenabend an der Reihe. Da das Wetter am Dienstagabend etwas wechselhaft war, bauten wir das Zelt (SG 30) in der Fahrzeughalle einmal komplett auf und wieder ab.
Das Zelt selbst und die entsprechende technische und medizinische Ausstattung sind auf unserem Anhänger geladen, so dass wir im Alarmierungsfall alle wichtigen Utensilien mitführen und schnell bereitstellen können. 

(23. Oktober 2013)

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Verkehrsunfall B51 höhe Bübingen

Heute ereignete sich auf der Bundestraße 51 (B51) höhe Bübingen, ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei, fuhr der Fahrer des schwarzen BMW, aus Richtung Hanweiler kommend, viel zu schnell und rammt hierbei den in Richtung Hanweiler abbiegenden Kleintransporter. In beiden Fahrzeugen saßen keine weiteren Insassen, der BMW Fahrer wurde leicht verletzt, vom Rettungsdienst des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in ein Krankenhaus gebracht. 
Der Helfer des DRK, der zufällig an der Unfallstelle vorbeikam, betreute den leicht mitgenommen Fahrer des Kleintransporters und brachte diesen nach Hause zu seiner Familie. Beiden Wagen erlitten einen Totalschaden, aufgrund des auslaufenden Getriebeöls, musste zusätzlich die Feuerwehr für die Beseitigung hinzugerufen werden. Die B51 war für einige Stunden nur teilweise befahrbar, es kam zeitweise zu Stau.


(20. November 2013)
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Erster Tag Saarspektakel 

Den ersten Tag des Saarbrücker Saarspektakels haben unsere Helfer erfolgreich hinter sich gebracht. Es blieb bei kleineren Behandlungen, welche direkt in den Unfallhilsstellen (UHS) durchgeführt werden konnten. Aufgrund des guten Wetters kamen zahlreiche Besucher,heute werden auf der Radio Salü Bühne auf dem Tiblisser Platz Stars wie Madcon und DJ Bobo erwartet.
Ein Appell von unsere Seite an unsere Besucher:
Nehmen Sie bei heißem Wetter genung Flüssigkeit (nicht alkoholisch) zu sich.

(3.August 2013)
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Sanitätsfortbildung Teil 2

Am heutigen Dienstag absolvierten die Helfer der Ortsvereine (St.Johann, Brebach-Fechingen-Scheidt und Wehrden) den 2. Teil der Sanitätsfortbildung. Thema: Patientengerechtes Retten.
In mehreren Übunsszenarien mussten die Helfer den Umgang mit verschiedenen Tragen (Tragestuhl, Klapptrage, Schaufeltrage etc.) beherrschen. Zusätzlich wurde das Ein und Ausladen eines Patienten in den Rettungswagen sowie den Umgang mit der Vakuummatratze geübt. 

(27. August 2013)
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Danke Jonas, mach weiter so!!!






Dienstag, 19. November 2013

Ehrenamt? Zum Glück

In dieser Woche beschäftigt sich die ARD mit dem Thema Glück. Dazu habe ich gestern Abend eine interessante Dokumentation von János Kereszti gesehen mit dem Titel „Macht Besitz glücklich? - Unterwegs in einem reichen Land“.
Die ARD schreibt dazu:

Fast 10.000 Dinge hortet der durchschnittliche Deutsche in seinem Zuhause. Auch der Bremer Autor des Films, János Kereszti. Eine immense Zahl, die ihn zu einer Reise durch die Republik treibt. Denn die Deutschen haben im Schnitt noch nie mehr besessen und gleichzeitig noch nie so viel gekauft wie heute. Was sagen Glücksforscher und Ökonomen über den Zusammenhang von Glück und Besitz?
Der Ökonomieprofessor und Wachstumskritiker Niko Paech mahnt, dass man auch genug Zeit haben muss, um Besitz genießen zu können: Dass zum Beispiel ein Musikliebhaber nicht glücklicher wird, wenn er sich statt zehn 100 CDs pro Woche kauft, weil er schlicht nicht die Zeit hat, alle zu hören. Was sagen Menschen, die in Wohlstand leben? Und was die, die sich bewusst von Besitz verabschiedet haben? János Kereszti reist von der Ostseeküste bis in die bayerischen Berge. Sogar bis nach Abu Dhabi folgt er einer reichen Unternehmergattin aus dem Allgäu.
Er besucht u.a. Aussteiger in der Uckermark, Lottomillionäre und eine Studentin in Frankfurt, die in der Finanzwelt Karriere machen möchte. Auch Prominente wie den Schauspieler Peter Lohmeyer und das Topmodel Sara Nuru trifft er - immer auf der Suche nach dem persönlichen Sinn des Wohlstands. Wovon träumen diese Menschen? Wie viel Besitz macht sie glücklich? Darauf gibt es fast so viele Antworten, wie es Menschen in Deutschland gibt. Der Film ist ein philosophisches Roadmovie und zeichnet ein Bild der materiellen Wünsche und der Konsumlust deutscher Bürger. Am Ende aber mit einer klaren Erkenntnis - zumindest für den Autor.



Für mich ist die höchste Form des Glücks die Zufriedenheit. Meiner Meinung nach ist es das beste was wir erreichen können. Wir können arm oder reich sein, krank, gesund, arbeitslos, überarbeitet, dick oder dünn. Hauptsache wir sind zufrieden damit.
Das Ehrenamt kann bei einigen einen Teil dazu beitragen.
Auf der einen Seite geht es uns in Deutschland sehr, sehr gut und oft vergessen wir das oder nehmen es nicht (mehr) wahr. Keiner muss verhungern und jeder der es möchte, bekommt auch ein Dach über dem Kopf. Wir haben Zugang zu sauberem Wasser und der nächste Arzt und das nächste Krankenhaus sind nicht weit weg. Vielleicht sollten wir uns das zwischendurch immer mal wieder in Erinnerung rufen.
Trotzdem gibt es hier genug zu tun: Förderung der Bildung, Betreuung von Alten, Kranken oder Kindern, Tier- und Umweltschutz, Migrationsarbeit und vieles mehr.
Auf der anderen Seite gibt es soviel Elend auf der ganzen Welt: Naturkatastrophen, Kriege, Hungersnöte, Kinderarbeit, Ausbeutungen... Also: Genug zu tun und jeder kann helfen. Hoch mit den Ärmeln und anpacken.


Was löst bei mir Zufriedenheit aus?
Sicherlich leisten Menschen, Gesundheit, soziale Kontakte, Besitz oder Spaß an der Arbeit einen Beitrag dazu. Bei mir ist eben auch das Ehrenamt. Die Arbeit, Ausbildung und Menschen im Roten Kreuz.
Wie oben schon angedeutet: Es gibt so viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren und es tut gut über den eigenen Tellerrand hinauszusehen. Ich kann es nur jedem empfehlen. (Es muss ja nicht unbedingt die Arbeit im Roten Kreuz sein, obwohl die Organisation weltweit viele Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen bietet.)

Mit dem Ehrenamt verbunden ist ebenfalls das „Nicht nur an mich und meinen Vorteil“-Denken. Und das gefällt mir daran und macht mich zufrieden.
Ich stehe erst am Anfang. Wenn alles nach Plan läuft, mache ich im kommenden Jahr meine Sanitäter-Ausbildung und wer weiß, was noch alles auf mich zukommt? Vielleicht bin ich irgendwann mal in Nepal und kümmere mich einige Monate um kranke Kinder? Oder ich mache von einer Ölpest betroffene Möwen sauber? Oder ich helfe bei einer Blutspende? Oder ich sammele Geld für krebskranke Kinder? Oder ich unterstütze Flüchtlinge? Oder, oder, oder? Die Möglichkeiten sind (leider) unbegrenzt.

Um wieder zum Anfangs-Thema Besitz zu kommen: Wie wäre es, wenn wir alle mal nachschauen, was wir nicht mehr brauchen und es vielleicht verschenken, spenden oder an ein Sozialkaufhaus geben? Gerade aktuell: Betroffene des Taifuns Haiyan auf den Philippinen. Vielleicht sollten wir mal kurz nachdenken was der Begriff Besitz für die Betroffenen nun bedeutet.
Und: Wenn wir Altes hergeben, ist Platz für Neues und das wiederum freut die deutsche Wirtschaft. Damit ist dann Allen geholfen.

In diesem Sinne:
Weg vom Ich und hin zum Wir.
In jedem von uns steckt ein kleiner Superman, der die Welt retten kann :-)

Samstag, 2. November 2013

Doktor L'Aff - Erst wenn etwas passiert ist....

Wie jeden Tag sitzen Affe und Froschi auf dem Bett und vertrödeln den Tag. Als plötzlich....


...ein Ball durchs offene Fenster kommt.


Affe ist hilflos. Froschi liegt am Boden.


Also fängt Affe an zu lernen. "Hätte ich mich doch nur schon vorher mit Erste-Hilfe beschäftigt", denkt er. "Hoffentlich ist es jetzt nicht zu spät. Die meisten handeln erst wenn etwas passiert ist."
Und so liest und lernt er....


...und es gefällt ihm und er will mehr wissen. Bis....


...da geschieht die Verwandlung. 
Aus Affe wird....


Doktor L'Aff!!


Mit Rettungshubschrauber und Not-Op kann Froschi gerettet werden.


Ende gut, alles gut.
Aber jetzt ist Doktor L'Aff vorbereitet.